Jehi Bahk

Violine (Klassik)

Künstlerische bzw. pädagogische Ausbildung 

  • Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien (Konzertfach Violine bei o. Univ. Prof. Michael Frischenschlager und o. Univ. Prof. Dora Schwarzberg, Kurzstudium Kammermusik bei o. Univ. Prof. Günter Pichler).
  • 2001 Abschluss mit Auszeichnung und Sponsion zum Magister artium.
  • Konservatorium der Stadt Wien (Konzertfach Violine bei Prof. Walter Barilly)
  • Korea National University for Arts (Orchesterdirigieren, Artist Diploma/Master)

Lehrtätigkeit

  • 2001 - 2002: Violinprofessor, Franz Schubert Konservatorium
  • 2002 - 2005: Violinprofessor, Vienna/Prayner Konservatorium
  • 2005 - 2008: Violinprofessor, Kangnam University, German School of Music Weimar
  • 2015 - 2022: Violinprofessor und Dirigent, University of Suwon
  • Meisterkurse in England, Japan, Südkorea.
  • Unterrichtssprachen: Deutsch, Englisch, Koreanisch

Konzerte & Performances (Auszug)

  • Tätigkeit als Violinist (vor allem als Mitglied des Hugo Wolf Quartetts): Carnegie Hall New York, Concertgebouw Amsterdam, Wigmore Hall London, National Gallery of Art Washington D.C., Skirball Center Los Angeles, Suntory Hall Tokio, Palais des Beaux Arts Brüssel, Megaron Athen, Wiener Musikverein & Konzerthaus

  • Tätigkeit als Dirigent: Gastdirigent beim staedtischen Orchestern der koreanischen Staedte Seongnam, Wonju und Yangju, Orchestra di Original, Musicamantes Chamber Orchestra, Mitwirkung als Assistentdirigent bei Produktionen von "Dido and Aeneas" (2014) und "Paglicci" (2015) bei der "Oper in Starnberg" (Deutschland)

  • Tätigkeit als Orchestermusiker: 2005-2008: stellvertretender Konzertmeister ("associate concertmaster") des "Seoul Philharmonic Orchestra" (Chefdirigent: Myung-Whun Chung), Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Stephen Asbury, Andrey Boreyko, Myung-Whun Chung, Danny Elfman, etc., 2009-2010: Konzertmeister des Philharmonia Corea

Preise & Auszeichnungen 

  • Europäischer Kulturpreis für Kammermusik (1999) / Erster Preis beim nationalen Wettbewerb „Gradus ad Parnassum“ (1996)
  • Erster Preis beim "5. Internationalen Wettbewerb für Streichquartette" in Cremona (1995)
  • Förderungspreis der Stadt Salzburg (1995)
  • Preis für das beste Streichquartett beim „45. Internationalem G. B. Viotti-Wettbewerb für Kammermusik" (1994)
  • Erster Preis beim „Stephanie Hohl“ - Violinwettbewerb an der Universität für Musik in Wien (1988)
  • Erster Preis und Sonderpreis der Wiener Philharmoniker beim Landes- und Bundeswettbewerb „Jugend Musiziert“ (1987)

Discographie 

  • Als Mitglied des Hugo Wolf Quartetts und Partnern wie Mihaela Ursuleasa, Yuliya Gorenman, Xavier Phillips, Emanuel Strosser, Paul Meyer und Alois Posch sind sowohl Live- und Studioaufnahmen für CDs bei den Labels Atlantis Art, Extraplatte und Gramola als auch für den Rundfunk (ORF „Pasticcio Preis“, BBC, Deutschland Radio Berlin, Süd-West Funk Baden-Baden, Radio France Paris, Minnesota Public Radio) entstanden.
  • Produktionen für Video und TV mit UNITEL, TV Irland, KBS Korea; weitere zahlreiche Tonaufnahmen in Österreich, BRD, Frankreich, Italien, Spanien, Großbritannien, Israel, USA und Japan.
  • Filmmusikaufnahmen als Soloviolinist: Ode to My Father (2014), Perfect Number (2012), Mother (2009), Harmony (2009), Miracle On 1st Street (2007)